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Das Gute vorweg: Dank drei Siegen gegen
Interlaken, Steffisburg und Bolligen qua-
lifizierten sich die Senioren 40+ für den
Viertelfinal im Berner Cup, wo sie Anfang
April auswärts auf den letzten Vertreter
des Seelandes treffen, nämlich auf den FC
Schüpfen. Dieser Erfolg war vor allem dank
„Penaltykiller“ Beat „Bidu“ Boss möglich,
denn er hielt sowohl im Elfmeterschiessen
gegen Bolligen, als auch demjenigen ge-
gen Steffisburg je zwei Penaltys, die uns
das Weiterkommen ermöglichten!
In den sieben Meisterschaftsspielen lief es
den „Altherren“ weniger gut: Zwar konn-
te man die Spiele gegen die Teams der
hinteren Tabellenplätze alle gewinnen und
gegen Tabellennachbar Utzenstorf unent-
schieden spielen, aber gegen die beiden
Spitzenteams Kirchberg und Biglen, die
schon am Ende der vergangenen Saison
vor uns lagen, gab es keine Punkte. Es ist
halt eine unausweichliche Tatsache, dass
sich gerade diese zwei Mannschaften in
den letzten Jahren markant verstärken/
verjüngen konnten, während wir Vetera-
nen zwar als Erfolgsteam (unter anderem
mit dem Kantonalmeistertitel) grössten-
teils zusammen blieben, aber eine Blutauf-
frischung zu wenig erfolgen konnte, weil
es in den zwei Klubs zu wenig Spieler der
jüngsten Veteranenjahrgänge gibt.
Das beste Spiel der Vorrunde gelang den
Veteranen auswärts in Ersigen, wo man
das unangenehme Heimteam fast nach
Belieben dominierte und schliesslich klar
und verdient mit 0:4 bezwang, obschon
man sich sogar den Luxus leistete, einen
Penalty zu verschiessen! Den Tiefpunkt
bildete meiner Meinung nach die zweite
Halbzeit im letzten Spiel gegen Winter-
meister Kirchberg: Nach einer 2:1-Führung
zur Pause kassierte man noch drei Tore!
Besondere Freude habe ich als Coach,
der als Spieler doch - meist wegen „Me-
ckerns“ gegen Schiedsrichter oder Gegen-
spieler - die eine oder andere gelbe Karte
vorgezeigt erhielt, an der Tatsache, dass
wir in unserer Gruppe die einzige Mann-
schaft ohne Strafpunkt sind: Das nenne
ich Fairness!
Eine erfreuliche Neuerung gab es in die-
ser Vorrunde in Bezug auf die Heimspie-
le: Gleich zwei konnten wir auf Anre-
gung von FCL-Spiko Rolf Rothenbühler
im „Moos“ in Langnau durchführen. Dies
war nicht nur für die Langnauer Spie-
ler „gäbig“, sondern für alle, da man im
„Moos“ nicht grad nach dem ersten Bier
die Buvette räumen muss, wie dies bei den
Heimspielen in Zollbrück der Fall ist... Ich
hoffe: Fortsetzung folgt!
Schliesslich bedanke ich mich ganz herz-
lich bei meinen Mitspielern Beat „Bidu“
Boss und Christoph „Chrigu“ Erhard, die
mir während den drei Spielen, wo ich
nicht dabei sein konnte, viel Arbeit im
Bereich Organisation, Administration und
Coaching abgenommen haben: MERCI!
Admin Vet Ett (Thomas Etter)
Qualifikation für den Cup-Viertelfinal
als Höhepunkt der Vorrunde
V E T E R AN E N F C L / F C Z
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