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Nach den vielen Erfolgen der vergange-
nen Jahre müssen die ältesten lizenzierten
Fussballer von FCL und FCZ vor allem aus
zwei Gründen sportlich wieder etwas klei-
nere Brötchen backen: Zum einen verletz-
ten sich einige wichtige Spieler und fielen
längere Zeit aus, zum anderen gibt es
kaum mehr eine Verjüngung des Teams,
weil es schlicht in den Mitte-70-er Jahr-
gängen fast keine aktiven Fussballer in
den beiden Klubs hat.
Entgegen diesem Trend konnte ein Spie-
ler, der die Fussballschuhe aus gesundheit-
lichen Gründen schon an den Nagel ge-
hängt hatte, ein erfolgreiches Comeback
feiern: Herzliche Gratulation dazu, Bruno
Rentsch!
Wenn dann zum Spielermangel noch et-
was Wettkampfpech dazu kommt (zwei
Mal kassierte man noch kurz vor Schluss
den Ausgleich), findet man sich halt plötz-
lich auf dem ungewohnten dritten Platz
(7 Spiele, 12 Punkte, 18:10 Tore) wieder,
schon neun Verlustpunkte hinter dem
makellosen Leader Kirchberg. Allerdings
verlor man auch nur ein Mal in der Meis-
terschaft – natürlich gegen den Winter-
meister.
Im Cup schied man schon in der ersten
Runde aus: Nach einem Unentschieden
gegen Goldstern in der regulären Spielzeit
versagten dem Admin (!) beim Penalty-
schiessen die Nerven...
Dass die Moral im Team trotzdem immer
noch intakt ist, beweist die Tatsache, dass
zwei Spieler, die fast immer zu Beginn auf
der Ersatzbank Platz nehmen müssen, bei
allen acht Spielen dabei waren. Das nennt
man treue „Edelreservisten“: Vielen Dank
für euren Einsatz, Chrigu Wüthrich und
Tinu Zurflüh!
Besondere Freude hatte der Coach beim
Auftritt „der (12) letzten Mohikaner“ im
Auswärtsmatch gegen Utzenstorf: Mit
einer von A bis Z motivierten, kämpferi-
schen Leistung und wunderschön heraus-
gespielten Toren wurde der Gegner mit 6
zu 1 deklassiert – das Highlight der gan-
zen Vorrunde!
An dieser Stelle gebührt unserem Dress-
sponsor Urs Weyermann vom Hirschen
Langnau wieder einmal ein riesengrosses
MERCI! Es ist unglaublich, wie er uns an
unserem traditionellen Vorrundenab-
schlussessen immer wieder überrascht
und kulinarisch verwöhnt (dieses Mal mit
Hirsch Entrecote!) – und dies für einen mi-
nimen Unkostenbeitrag! DANKE, Urs!
Admin Vet Ett (Thomas Etter)
Statistik
• In den 8 Spielen (7 Meisterschaft, 1
Kantonalcup) kamen nicht weniger als
24 verschiedene Spieler zum Einsatz.
Dabei stand genau die Hälfte davon
mindestens 5 Mal auf dem „Bitz“.
• Erstaunliches passierte in Kirchberg:
Nach vielen Spielen konnte in einem
Match kein einziges Tor bejubelt wer-
den. Im Nachhinein ist das aber nicht
erstaunlich, wenn man die Vorrun-
DIE LETZTEN MOHIKANER IN UTZENSTORF...
V E T E R AN E N
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