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dernen Zeit, sind die Helfer 30 Sekunden
nach der „Entlassung“ bereits in alle Him-
melsrichtungen verstreut. Doch, ein paar
der „Alten“ genehmigen sich noch ein
Bierchen, bevor auch sie ihres Weges ge-
hen. Die Mehlsuppe existiert nur noch in
meiner Erinnerung. Und überhaupt: „an-
dere Zeiten, andere Sitten“.
Dass man Traditionen auch mal brechen
kann, beweist das diesjährige Lotto. War
doch der Sonntag in den Vorjahren immer
besser besucht, wars diesmal ganz klar der
Samstagabend. Sicher kam der erste son-
nige Wintertag uns Lottoorganisatoren
nicht gerade entgegen.
Unter den Teilnehmern wurden auch wie-
der 3 ProBon Gutscheine verlost mit fol-
genden Gewinnern:
Nicole Kühni, Langnau
Margrit Hirsbrunner, Ranflüh
Rita Schmidiger, Escholzmatt
Nach ersten Schätzungen dürfte sich der
Reingewinn im Rahmen der vergangenen
Durchführungen bewegen. Und vielleicht
hat jener Helfer nicht ganz Unrecht, wenn
er sagt „für jedes FC-Mitglied einen um Fr.
20.00 höheren Mitgliederbeitrag. Dann
könnten wir uns diesen Riesenaufwand
ersparen“. Andererseits, gibt es nicht auch
Traditionen, für welche es sich lohnt, ein
paar Stunden zu investieren. Mit dem Wa-
renbezug für die Lottopreise können wir
auch unseren FC-Sponsoren ein Zeichen
des Dankes aussprechen. In diesem Sinn
kann ich nur sagen: „es lebe unser Lotto
2014…. und hoffentlich auch dasjenige
von 2035“!
Zum Schluss bleibt mir nur noch ein ge-
waltiges Dankeschön an Florian Gerber
auszusprechen. Wer nie ein Lotto organi-
siert hat, hat keine Ahnung, welch grosser
Aufwand nötig ist, um an 2 Tagen je 22
Gänge spielen zu können. Es sind hunder-
te von Sachen, an die gedacht und welche
organisiert werden müssen. Der FC kann
einfach hoffen, dass Florian noch lange
mit dem Lottofieber infiziert ist.
Hansruedi Hess
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